Wie gefestigt der Aufsteiger zurzeit ist, hatte sich im zweiten Spielzeitschnitt gezeigt. Hamburg lag bereits mit 14 Punkten vorn, doch die Seawolves ließen sich von dem klaren Rückstand nicht beirren und drehten das Ergebnis mit einem 17:0-Lauf. Nach dem Seitenwechsel dominierte das Held-Team das Geschehen dann weitgehend und konnte sich im Schlussviertel entscheidend absetzen.
Viel Zeit, sich über den zweiten Sieg gegen die Towers in dieser Saison, den dritten Erfolg in Serie und eine ausgeglichene Bilanz nach 18 Partien zu freuen, bleibt der Mannschaft allerdings nicht. Schon am Sonntag (15.00 Uhr/MagentaSport) kommt es zum Duell mit Oldenburg. Angesichts der kurzen Zeit, sich auf den Tabellenvierten vorzubereiten und am Ende erneut erfolgreich zu sein, meinte Held: «Das geht nur darüber, dass wir unser Spiel spielen.»