Nach einem ausgeglichenen Beginn hatten sich die Seawolves zum Ende des ersten Viertels einen kleinen Vorsprung erspielen können. Diesen bauten die Mecklenburger bis zur 17. Minute auf zwölf Punkte aus. Sie mussten die deutliche Führung aber kurz vor der Pause wieder aus der Hand geben, nachdem die Gäste bei zwei von vier Dreierwürfen erfolgreich waren.
Auch nach dem Seitenwechsel sollte es eine umkämpfte Partie bleiben. Die Mecklenburger lagen zwischenzeitlich zwar mit bis zu elf Punkten vorn, konnten Crailsheim aber nie abschütteln. Im Schlussabschnitt schmolz der Abstand wieder auf drei Punkte zusammen. Rostock gelangen danach zwar drei Dreier in Serie, doch auch die Gäste waren zweimal aus der Distanz erfolgreich. Erst der dritte Versuch misslang, weshalb die Seawolves sich wieder auf sechs Punkte absetzen konnten und sich die Führung nicht mehr nehmen ließen. Tyler Nelson sorgte mit zwei verwandelten Freiwürfen schließlich für die Entscheidung.