Allerdings hatten die Seawolves vor 2450 Zuschauern in der Stadthalle Anlaufschwierigkeiten und lagen schnell mit 7:12 zurück. Anlass für Held, früh eine Auszeit zu nehmen. Die verfehlte ihre Wirkung nicht. Sein Team legte danach einen 17:0-Lauf hin und konnte die Gäste anschließend auf Distanz halten.
«Wir haben in der ersten Halbzeit einen guten Job gemacht. Im dritten Viertel lief es defensiv sehr gut bei uns», betonte Held. Der Coach räumte aber auch ein. «Am Ende gab es dann ein paar Dinge, die wir mental nicht so gelöst haben, wie wir das wollten. Da müssen wir besser werden. Im Schlussviertel hatten wir offensiv nicht mehr den Rhythmus, den wir in der ersten Halbzeit hatten.»
Am Sonntag (16.30 Uhr) steht in Jena das zweite Spiel an. Das womöglich schon entscheidende dritte Spiel ist für den 10. Mai in Rostock angesetzt. Der Halbfinalsieger steigt in die BBL auf.