Die Seawolves fanden anfangs überhaupt nicht zu ihrem Spiel. Nach nicht einmal zwei Minuten lag der Gastgeber bereits mit 0:9 im Rückstand. Dabei erzielte der Braunschweiger Benedikt Turudic die ersten sieben Punkte der Partie. Kurzzeitig betrug der Abstand im ersten Viertel dann sogar zehn Punkte. Bis zur Pause blieb es schließlich eine wechselhafte Begegnung, in der sich die Rostocker mehrfach herankämpfen konnten, Braunschweig aber immer wieder eine Antwort parat hatte.
Auch den zweiten Durchgang dominierten erst einmal die Löwen. Doch mit zunehmender Spieldauer bekamen die Rostocker besseren Zugriff auf den Gegner und gingen schließlich dank zwei verwandelter Freiwürfe von Nijal Pearson zum 53:51 erstmals in dieser Partie in Führung, mussten diese aber in der Schlusssekunde hergeben. Nachdem auch die erste Verlängerung remis geendet hatte, konnten die Seawolves in der zweiten Verlängerung zulegen und kamen so zu einem deutlichen Erfolg.