Die Seawolves waren gut in die Partie gestartet und boten dem Favoriten bis Mitte des ersten Viertels Paroli. Mit zwei erfolgreichen Dreiern gelang es den Bonnern dann aber, sich zum ersten Mal deutlicher abzusetzen. Im zweiten Abschnitt war Rostock bemüht, den Abstand zu verkürzen, tat sich aber in der Offensive schwer und musste die Bonner weiter ziehen lassen. Größtes Manko aufseiten der Seawolves war die Ausbeute bei den Dreiern. Bei nicht einem der neun Würfe vor der Pause fand der Ball den Weg in den Korb.
Die Rostocker hatten auch nach dem Seitenwechsel Mühe, ihr schnelles Offensivspiel aufzuziehen. Gerade einmal fünf Punkte verbuchte das Held-Team im dritten Viertel, ließ aber auch nur 13 weitere Zähler der Gäste zu. So ging es mit einem 39:59-Zwischenstand in den letzten Spielabschnitt. In diesem kämpften sich die Mecklenburger zwar noch einmal auf neun Punkte heran und entschieden diesen Spielabschnitt schließlich auch für sich. Die Niederlage konnten sie aber nicht mehr verhindern.