Im ersten Viertel führten die Seawolves zeitweilig schon mit fünf Punkten, gerieten dann aber bis Mitte des zweiten Viertels klar in Rückstand, weil die Towers aus fast allen Lagen trafen. Doch nach einem zwischenzeitlichen 27:41-Rückstand wollte den Hamburgern plötzlich nichts mehr gelingen. Anders die Rostocker, die nach einem 17:0-Lauf kurzfristig sogar wieder die Führung übernahmen.
Nach dem Seitenwechsel erwischten die Mecklenburger dann den besseren Start und lagen in der 37. Minute mit 64:54 vorn. Bis zu Beginn des Schlussviertels war der Vorsprung jedoch wieder auf vier Punkte zusammengeschmolzen. Davon ließen sich die Seawolves allerdings nicht beirren. Die Gäste dominierten den letzten Spielabschnitt deutlich, zeigten sich bei den Wurfversuchen und Rebounds deutlich effektiver und kamen zu einem verdienten Sieg. Bereits am Sonntag (15.00 Uhr) müssen die Rostocker dann erneut antreten. Zu Gast in der Stadthalle ist Oldenburg.