Die Mecklenburger erwischten den besseren Start und agierten im ersten Viertel auf Augenhöhe mit dem Favoriten. Zwar mussten die Gäste 31 Punkte hinnehmen, holten selbst aber 29 Zähler. Mitte des zweiten Viertels konnte sich Oldenburg dann langsam absetzen. Gegen das Offensivspektakel des Teams von Coach Pedro Calles vermochten die Seawolves bis zur Pause nur wenig auszurichten.
Nach dem Seitenwechsel agierten die Rostocker dann deutlich besser unter beiden Körben und sicherten sich den dritten Abschnitt mit einem Vorsprung von fünf Punkten. Oldenburg beendete die Aufholjagd der Gäste jedoch in den ersten Minuten des Schlussabschnittes mit einer 9:2-Serie sogleich wieder.
Die nächste Partie bestreiten die Rostocker am kommenden Sonntag (20.30 Uhr) wieder in eigener Halle. Zu Gast sind dann im Nordderby die Veolia Towers Hamburg.