«Hinten machen wir zu viele Fehler und vorne lassen wir zu viel liegen. Da, wo Spiele entschieden werden, machen wir es momentan nicht gut», analysierte Schwartz, der den FC Hansa im März dieses Jahres übernommen und zum Liga-Verbleib geführt hatte. Er blickte auch nach Hamburg: «Wir sind nicht der HSV, der den Gegner auseinander spielt. Wenn die drei Tore kriegen, schießen sie halt vier. Aber wir sind Hansa Rostock. Wenn wir drei Tore kassieren, haben wir in der Regel verloren.»
Für die nächsten Partien, beginnend mit dem Heimspiel am Samstag (13.00 Uhr/Sky) gegen. Eintracht Braunschweig, forderte der Trainer des Tabellen-Elften: «Wenn wir ein Tor schießen oder zwei, dann muss es zum Sieg reichen. Wir müssen unser Tor besser schützen, es besser verteidigen.» Zweifel hegt Schwartz nicht: «Wir brauchen einen langen Atem, wir werden Durststrecken haben. Ich hoffe, dass sie nicht allzu lange andauern werden.»