Glöckner hat seine Startelf für das Gastspiel beim Aufstiegskandidaten bereits formiert. «Die Überlegungen sind abgeschlossen», sagte der 46-Jährige. In der Defensive könnte sich Innenverteidiger Rick von Drongelen, der vom Bundesligaisten 1. FC Union Berlin ausgeliehen ist, in der Vorbereitung in die Stammelf gespielt haben. Auch der schnelle Außen Kevin Schumacher, der in der Hinrunde nicht über Kurzeinsätze hinauskam, hat sich unter dem seit November im Amt befindlichen neuen Hansa-Coach offenbar nachhaltig empfohlen. Dagegen scheint Rechtsaußen Kai Pröger, mit bislang sechs Saisontreffern Hansas bester Schütze, nicht die besten Karten zu haben.
Für die Rostocker wäre ein Punktgewinn in Heidenheim angesichts des schwierigen Auftaktprogramms mit den darauffolgenden Partien gegen den Hamburger SV, bei Arminia Bielefeld und gegen den SV Darmstadt 98 von großer Bedeutung. «Das Spiel in Heidenheim ist ein Vollbrett, wir kennen unser Auftaktprogramm. Es sind nur vier Punkte, der Abstiegskampf ist da», beschrieb Glöckner die Ausgangsposition.