«Wir wollen gute Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Wir wollen die besten Startchancen für alle Kinder, ein bezahlbares Leben von den Mieten bis zum ÖPNV, konsequenten Klimaschutz und Respekt und Sicherheit für alle Menschen, ganz gleich wo sie herkommen oder wie viel sie verdienen», sagte sie.
Sie werde aus Verantwortung für unser Land Bundesinnenministerin bleiben, erklärte die SPD-Politikerin. Dafür habe sie die volle Rückendeckung des Bundeskanzlers. «Ich werde mich weiter voll auf das Amt der Bundesinnenministerin konzentrieren.»
Es sei eine demokratische Selbstverständlichkeit, dass Menschen, die Ämter innehaben, bei Wahlen anträten. «Ich handhabe das genauso wie Olaf Scholz und Armin Laschet im Bundestagswahlkampf, wie Angela Merkel in vielen Wahlkämpfen zuvor und wie alle Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten, die in diesem Jahr für Wahlen kandidieren», sagte Faeser.