Einführung von E-Akte in Justiz kommt voran

Die Einführung der elektronischen Akte in der hessischen Justiz stößt auf Akzeptanz bei den Beschäftigten. Das Justizministerium habe gemeinsam mit den Personalvertretungsgremien einen wichtigen Meilenstein erreicht, erklärte Justizstaatssekretärin Tanja Eichner (CDU) am Dienstag in Wiesbaden.
Ein Justizbeamter steht in einem Gerichtssaal. © Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Für das laufende Jahr ist nach Angaben des Justizministeriums die Ausweitung der elektronischen Akte auf alle Landgerichte in Hessen beabsichtigt. Anschließend sollen die 40 Amtsgerichte im Land nach und nach umgestellt werden. Außerdem sei die Umstellung aller noch ausstehenden Sozialgerichte und Verwaltungsgerichte vorgesehen. Das Gesetz siehe vor, dass die gesamte Justiz in Deutschland ab dem 1. Januar 2026 mit der elektronischen Akte arbeitet.

Die fortschreitende Einführung der E-Akte ermögliche es den Justizbeschäftigten zunehmend auch, von zu Hause aus zu arbeiten und damit Beruf und Familie besser zu vereinbaren, betonte die Staatssekretärin. Das steigere die Attraktivität der hessischen Justiz für die Beschäftigten und sei ein wichtiger Baustein im Wettbewerb um die besten Fachkräfte.

© dpa
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