Luft in Hessen ist sauberer geworden

Die Luft in Hessen ist erneut ein wenig besser geworden. So sank die Stickstoffdioxid-Konzentration in den letzten vier Jahren hessenweit je nach Standort um 20 bis 50 Prozent, wie das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) am Montag in Wiesbaden zur endgültigen Bilanz der Schadstoffwerte 2022 mitteilte. Erneut sei im vergangenen Jahr - wie erstmals 2021 - der Grenzwert für Stickstoffdioxid (NO2) an allen hessischen Messstellen eingehalten worden, zudem fielen die Werte weiter.
Ein Windsack steht fast horizontal in der Luft und zeigt den Wind an. © Stefan Sauer/dpa/ZB/Symbolbild

Für Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid und Benzol befinden sich der Mitteilung zufolge die Konzentrationen seit vielen Jahren «gleichbleibend auf einem sehr niedrigen Niveau». Die Grenzwerte würden deutlich eingehalten.

Die mit NO2 höchstbelasteten Standorte in Hessen waren den Angaben zufolge die Schiede in der Innenstadt von Limburg mit 38,5 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel. Auf der Hügelstraße in Darmstadt wurden 38,4 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen. Damit liegen die Standorte laut HLNUG «gerade so unterhalb des Grenzwerts von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresmittel». Das Landesamt wertete hessenweit die Daten von mehr als 70 NO2-Messstellen aus.

© dpa
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