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Tonnenweise brennende Akkus bei Brand einer Recyclingfirma

In Offenbach ziehen massive Rauchwolken über den Osten der Stadt. In der Lagerhalle einer Recyclingfirma brennen Tonnen an Akkus und Batterien. Noch weit in den nächsten Tag wird sich die Feuerwehr mit dem Großeinsatz beschäftigen.
Feuerwehr
Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr fährt mit Blaulicht zu einem Einsatz. © Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Massive Rauchwolken, brennende Akkus und hunderte Einsatzkräfte im Dauereinsatz: Ein Großbrand in einer Recyclingfirma unter anderem für Batterien in Offenbach hat die Feuerwehr in der Nacht zu Montag in Atem gehalten. Das Feuer war am Sonntagabend zunächst auf dem Außengelände an Containern ausgebrochen und hatte auf eine Lagerhalle übergegriffen, sagte ein Sprecher der Stadt am frühen Montagmorgen. Auch mehrere Explosionen waren zu hören. Eine weitere Ausbreitung konnte die Feuerwehr verhindern. Unter anderem hätten insgesamt 70 Tonnen Batterien und Akkus gebrannt.

Die Flammen wurden von den etwa 350 Einsatzkräften bis 4.00 Uhr morgens gelöscht, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Das ist jedoch noch nicht das Ende: Eine Brandwache wird die Feuerstelle noch weit in den Montag hinein beobachten müssen. Akkus hätten die Eigenschaft, dass die Reaktion nicht abbricht, sondern sie sich immer wieder erwärmen können, sagte der Sprecher. Mit Wärmebildkameras sieht die Wache somit, ob sich ein Hitzestau bildet. Am Morgen sollen die Reste der Akkus dann für mehrere Tage unter Wasser gesetzt werden, um sie komplett abzureagieren.

Die kilometerweit sichtbaren Rauchwolken, die sich am Sonntagabend über dem Osten der Stadt ausgebreitet hatten, legten sich im Laufe der Nacht. Die Schadstoffmessungen seien alle negativ gewesen, hieß es. Einige Anwohner hätten über brennende Augen, kratzende Hälse und starken Geruch geklagt. Dies seien jedoch die üblichen Reizungen, die durch Rauch entstehen könnten, hieß es. Durch das Verbrennen von Batterien und Akkus auf dem Gelände habe den Messungen zufolge jedoch keine Gefahr bestanden. Es hätten sich keine giftigen Schadstoffe ausgebreitet.

Durch einen plötzlichen Windwechsel atmeten etwa 30 Einsatzkräfte den Angaben zufolge Rauchgas ein. Verletzt wurde demnach niemand. Am Abend war die Bevölkerung gebeten worden Fenster und Türen geschlossen zu halten, sagte ein Sprecher. Diese wurde gegen 3.00 Uhr nachts wieder aufgehoben.

© dpa
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