Der Hessische Bauernverband in Friedrichsdorf berichtete, bei dem Vorfall seien zehn weitere Schafe verletzt worden. Er forderte eine bessere Aufklärung von Wolfs-Verdachtsfällen. «Es gibt immer noch zu wenig Rissgutachter in den Landkreisen. Dadurch werden Risse oft viel zu spät begutachtet, um überhaupt noch die DNA eines Wolfes sichern zu können», sagte der Vizepräsident Volker Lein.
Nach Auskunft des Wolfszentrums wurden im vergangenen Jahr hessenweit 20 Nutztiere von Wölfen getötet. Dieses Jahr gibt es bereits mehrere Verdachtsfälle, aber bislang keinen bestätigten Wolfsriss.