Briefe sind vielleicht von untergetauchtem RAF-Terroristen

Ermittler untersuchen sichergestellte Briefe, die von dem seit Jahrzehnten untergetauchten RAF-Terroristen Burkhard Garweg stammen könnten. Die Staatsanwaltschaft Verden bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins «Spiegel». Es habe Durchsuchungen «im familiären Umfeld des Beschuldigten» gegeben, sagte ein Sprecher. Dabei seien Schriftstücke, Datenträger und Mobiltelefone sichergestellt worden. Sie würden nun umfassend untersucht. Nach «Spiegel»-Angaben fanden die Durchsuchungen vergangene Woche in Frankfurt und Hamburg statt.
Eine Figur der blinden Justitia. © Sonja Wurtscheid/dpa/Symbolbild

Der 54-Jährige Garweg ist vor mehr als 30 Jahren vermutlich zusammen mit Daniela Klette und Ernst-Volker Staub abgetaucht, zwei weiteren mutmaßlichen Mitgliedern der terroristischen Rote Armee-Fraktion. Das linksextreme Trio wird verdächtigt, für eine Reihe von bewaffneten Überfällen auf Geldtransporter und Supermärkte verantwortlich zu sein, vor allem im norddeutschen Raum. Nach den dreien wird europaweit gefahndet.

© dpa
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