Rode: «Ruck» für Pokal-Finale durch Trainerwechsel
Für Kapitän Sebastian Rode ist der Weggang von Fußballtrainer Oliver Glasner eine zusätzliche Motivation für Eintracht Frankfurt im DFB-Pokalfinale am Samstag (20.00 Uhr/ZDF und Sky) gegen RB Leipzig in Berlin. «Der eine oder andere Spieler bedauert es mehr. Der andere freut sich, dass ein neuer Trainer kommt und er vielleicht mehr Chancen hat auf Einsatzzeiten», sagte der 32-jährige Mittelfeldspieler im Interview mit dem Radiosender FFH. «Ich glaube insgesamt geht am Samstag noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft, weil wir mit Oli Unglaubliches erreicht haben.» Deshalb wolle jeder Spieler den Titel nicht nur für sich, sondern auch «für den Trainer gewinnen.»
Zugleich bestätigte Rode, der immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte und zuletzt selten mehr als eine Halbzeit zum Einsatz kam, auch in der kommenden Saison für die Frankfurter spielen zu wollen. «Es ist einfach die letzte Zeit mit der Eintracht, die unglaublich erfolgreich war, die unglaublich viele emotionale Höhepunkte hatte. Das will ich dann auch noch mitnehmen.»
Der Teamgeist sei gut und in Timothy Chandler und Mario Götze habe er gute Kumpels in der Mannschaft: «Das will ich jetzt noch ein Jahr genießen. Ich hoffe, dass mein Körper das auch noch mitmacht.»