Das bildgewaltige Spektakel auf der Bühne, die temperamentvollen Tänze, die ständig neuen und durch Lichtprojektionen geschaffenen optischen Reize und die beeindruckenden schauspielerischen und gesanglichen Leistungen des gesamten Ensembles hatten den Geschmack der fast 700 Besucher getroffen.
Für die neu inszenierte Fassung (Regie: Matthias Davids, Choreografie: Kim Duddy) hatten die Produzenten nach Veranstalterangaben jede Szene des Stücks überarbeitet und einen sechsstelligen Betrag investiert. Das Werk mit der teils gefühlsschweren, teils schwungvollen Musik des irischen Popstars Chris de Burgh und des deutschen Komponisten Dennis Martin dreht sich um den Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit, um Liebe und Tod.
Im vergangenen Jahr kamen laut der Fuldaer Produktionsfirma Spotlight Musicals mehr als 140.000 Zuschauerinnen zu «Robin Hood». Das Musical wird bis zum 3. September im Schlosstheater der Domstadt in über 80 Shows aufgeführt. Vor der Wiederaufnahmepremiere wurden laut Produktionsfirma bereits über 30.000 Karten für die Spielserie in Fulda verkauft. Nach Fulda wird «Robin Hood» am Deutschen Theater in München und im Theater Hameln zu sehen sein.