Unter den rund 200 Beteiligten waren der Staatskanzlei zufolge auch Schülerinnen und Schüler aus Lich, die zusammen mit ihrem Lehrer einen Satelliten entwickelt haben. Dieser solle noch in diesem Jahr mit der US-Raumfahrtbehörde Nasa ins All fliegen.
«Wir sehen erneut, dass sich durch die Raumfahrtstrategie und ihre Veröffentlichung vor etwas mehr als einem Jahr viele neue Verbindungen innerhalb des Raumfahrtsektors in Hessen sowie mit anderen Akteuren entwickelt haben», sagte Raumfahrtkoordinator Johann-Dietrich Wörner. Wörner war früher Generaldirektor der Europäischen Raumfahrtagentur Esa.
In Hessen haben mehrere nationale und internationale Institutionen aus der Luft- und Raumfahrtindustrie ihren Sitz. Dazu zählen das Europäische Raumflugkontrollzentrum der Esa oder die europäische Agentur für meteorologische Satelliten Eumetsat. Aber auch Wirtschaft, Wissenschaft oder der Deutsche Wetterdienst arbeiten eng mit dem Raumfahrtsektor zusammen.