Insgesamt gebe es 16 Tatverdächtige. Sie sollen von Köln-Kalk aus einen schwunghaften Handel mit Kokain und Marihuana betrieben haben. Dazu sollen sie Marihuanaplantagen errichtet und zur Verschleierung einen Kryptodienst genutzt haben. Bei einem 38-Jährigen gebe es Hinweise auf scharfe Schusswaffen. Die Ermittler durchsuchten Objekte in Mainhausen (Kreis Offenbach) sowie in Köln, Dormagen und Düren in Nordrhein-Westfalen.
Razzia gegen Drogenbande: 25 Objekte durchsucht
Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen eine mutmaßliche Drogenbande hat die Polizei am Mittwoch 25 Wohn- und Geschäftsräume im Rheinland und im Landkreis Offenbach durchsucht. Dabei seien auch Spezialeinheiten und Diensthunde eingesetzt worden, teilte die Polizei in Köln mit. Gegen fünf Männer im Alter von 38 bis 69 Jahren seien Haftbefehle vollstreckt worden. Zwei weitere Verdächtige wurden vorläufig festgenommen. Die Fahnder stellten unter anderem Bargeld in fünfstelliger Höhe sicher.
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