Wölfe kommen seit einiger Zeit wieder zurück nach Hessen in angestammte Lebensräume. Dies beschäftigt unter anderem Weidetierhalter. «Nur mit einem flächendeckenden Herdenschutz werden wir zu einem friedlichen Nebeneinander von Menschen, Weidetieren und Wölfen kommen - andere Länder haben gezeigt, dass es funktioniert», sagt HLNUG-Präsident Thomas Schmid.
Das erste Treffen der Arbeitsgruppe fand im Oktober 2021 statt. Seit dem seien in Kleingruppen Empfehlungen ausgearbeitet worden, über die das Gremium nun am Montag abstimmte. Es nahmen rund 40 Vertreter von 35 Verbänden und Behörden aus den Bereichen Weidetierhaltung, Naturschutz, Landwirtschaft, Jagd und Tierschutz teil. In einem nächsten Schritt werde die Umsetzbarkeit der Forderungen geprüft.