Götze: WM-Nominierung Lohn für harte Arbeit

Mario Götze sieht sich durch die Nominierung durch Bundestrainer Hansi Flick für die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar in seinem Weg bestätigt und hat sich bei seinen Wegbegleitern für die Unterstützung dabei bedankt. «Ich denke, die Nominierung ist die Belohnung für die harte Arbeit, die ich investiert habe, aber ohne meine Frau, meine Familie, meine großartigen Teamkollegen und Trainer wäre es nicht möglich gewesen», schrieb der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler von Eintracht Frankfurt am Donnerstag bei Twitter. Seine Frau Ann-Kathrin und er waren 2020 Eltern eines Jungen geworden.
Bundestrainer Hansi Flick. © Arne Dedert/dpa

Götze, der die deutsche Mannschaft im Finale der WM 2014 gegen Argentinien mit seinem Tor zum 1:0 in der Nachspielzeit zum vierten WM-Titel geschossen hatte, hatte eine lange Durststrecke zu überstehen. Nachdem 2020 sein Vertrag bei Borussia Dortmund nicht verlängert worden war, wechselte er ablösefrei nach drei Monaten Vereinslosigkeit in die Niederlande zur PSV Eindhoven. Unter dem deutschen Trainer Roger Schmidt, den er immer als wesentlichen Faktor für diesen Wechsel bezeichnet hatte, fand Götze wieder zu alter Form zurück und wurde so auch wieder für Bundesliga-Clubs interessant.

Nachdem Schmidt Eindhoven in Richtung Benfica Lissabon verließ, wechselte der Weltmeister zu Beginn dieser Saison zu Europa-League-Sieger Frankfurt und überzeugte dort sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions League. Sein letztes von bislang 63 Länderspielen hatte Götze vor knapp fünf Jahren gegen Frankreich bestritten.

© dpa
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