Frau nach Brand von Einfamilienhaus in Untersuchungshaft
Nach dem Brand eines Einfamilienhauses in Bad Soden-Salmünster ist eine 66-jährige Hausbewohnerin als mutmaßliche Brandstifterin in Untersuchungshaft. Nach Angaben der Polizei vom Montag werfen die Ermittler der Frau vor, das Haus vorsätzlich in Brand gesetzt zu haben. Die Hintergründe sowie das Tatmotiv sind noch nicht geklärt.
Die Frau war bei dem Brand am späten Freitagabend demnach unverletzt geblieben und hatte sich unverletzt zu Nachbarn gerettet. Bei dem Feuer war ein Schaden von rund 500.000 Euro entstanden. Später geriet die Bewohnerin selbst in den Fokus der Ermittler. Was den Verdacht gegen die Frau auslöste, blieb zunächst unbekannt.