Die Passagiere wollten mit der Lufthansa weiter nach Budapest reisen. Die Zeitung schreibt unter Berufung auf einen Passagier der Lufthansa-Maschine aus New York, es seien alle Reisenden, die durch Hut und Schläfenlocken als Juden zu erkennen gewesen seien, von der Beförderung ausgeschlossen worden - und nicht gezielt die Passagiere, die sich falsch verhalten hätten.
Die Lufthansa erklärte dazu, die genauen Abläufe und Hintergründe würden untersucht. Die Airline sei verpflichtet, den gesetzlichen Vorgaben mit Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsträgern und damit auch im Luftverkehr zu folgen. Der Flug nach Budapest sei mit leichter Verspätung und nur knapp 30 Personen an Bord gestartet. Die Bundespolizei sei hinzugezogen worden, es seien aber keine polizeilichen Maßnahmen nötig gewesen, sagte deren Sprecher.