Neben den großen Häusern wie der Schirn, dem Städel Museum oder dem Museum für moderne Kunst können Besucher auch in die Welten kleinerer Ausstellungen eintauchen. Die Museen bieten neben ihren Dauerausstellungen Programme mit Workshops, Sonderausstellungen, Führungen und Lesungen.
«Es ist eine ganz besondere Atmosphäre, sich durch die Nacht der Museen treiben zu lassen», sagte die Frankfurter Kulturdezernentin Ina Hartwig. «Die Uhrzeit, die Dunkelheit, die vielen Möglichkeiten der unterschiedlichen Einrichtungen. Das hat nochmal eine andere Qualität.»
Erstmals beteiligen sich die Europäische Zentralbank mit mehr als 480 Werken nationaler und internationaler Künstler, das Jüdische Museum und das Deutsche Romantik-Museum an der Nacht der Museen. Dabei stellt das Romantik-Museum in der Sonderausstellung «Parlamentarismus» neue und alte Protestlieder vor. Zudem wird die Paulskirche anlässlich des 175. Jubiläums der Eröffnung der Nationalversammlung im Jahr 1848 erstmals ihre Tore öffnen.