Mehr Studierende aus der Ukraine an hessischen Hochschulen

Die Zahl der Studierenden aus der Ukraine an den hessischen Hochschulen hat sich nach Ausbruch des Krieges spürbar erhöht. Zum Sommersemester 2022 hätten knapp sechsmal so viele Ukrainerinnen und Ukrainer ein Studium in Hessen aufgenommen wie im Jahr zuvor, teilte Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Grüne) auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion in Wiesbaden mit.
Studierende sitzen in einem Hörsaal der Universität Kassel. © Uwe Zucchi/dpa/Symbolbild

Zum Sommersemester 2021 hatte sich die Zahl der Erstsemester noch auf 49 belaufen. Ab Sommer 2022 habe es dann 305 ukrainische Studienanfänger an den staatlichen Hochschulen in Hessen gegeben. Aktuellere Daten lagen dem Ministerium nach eigenen Angaben nicht vor.

Zur Unterstützung dieser Studierenden sei der «HessenFonds für Geflüchtete und Verfolgte - hochqualifizierte Studierende und Wissenschaftler*innen» im Rahmen des Aktionsplans der Landesregierung von 1,3 Millionen Euro auf zwei Millionen Euro aufgestockt worden, berichtete die Ministerin. Das Programm beinhaltet Stipendien, Beratungsstrukturen sowie die Sprach- und Integrationsangebote an den Hochschulen.

© dpa
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