Gegen die fünf Verdächtigen werde wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ermittelt. Polizei und Staatsanwaltschaft sprachen von einem großen Erfolg gegen den bandenmäßigen und organisierten Rauschgifthandel, dem mehrere Monate Ermittlungen vorangegangen seien. Ausschlaggebend sei die Aufklärung eines verschlüsselten Chats gewesen.
Die Beamten fanden demnach bei den Durchsuchungen vergangenen Donnerstag rund 63 Kilogramm Marihuana, 4 Marihuanapflanzen, etwa 3,5 Kilogramm Haschisch, 10,5 Kilogramm Amphetamine, rund 18 Liter THC-Sirup, etwa 500 Gramm verkaufsfertige Pilze, mehrere Gramm Kokain sowie diverse Aufzuchtutensilien, elektronische Beweismittel sowie Bargeld im mittleren fünfstelligen Bereich. Den Straßenverkaufswert der Drogen konnte die Polizei auf Anfrage nicht nennen.