An der Uni-Klinik eröffne 5G+ neue Möglichkeiten, sagte der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Jürgen Graf. Ein Team präsentierte ein mobiles Ultraschallgerät für den Notarzteinsatz in einer Privatwohnung: Das Gerät überträgt die Bilder auf das Tablet des Notarztes. Ein Gynäkologe an der Uni-Klinik ist über einen Live-Stream zugeschaltet. Gemeinsam besprechen sie, was zu tun ist. Die Daten werden dabei direkt in der digitalen Patientenakte hinterlegt.
«Der Hauptvorteil ist, dass die Qualität der Versorgung nicht mehr davon abhängig ist, wo der Patient sich befindet», sagte Graf. Die Mitarbeiter müssten danach auch nichts mehr gesondert dokumentieren, das entlaste sie von Bürokratie. «5G+ leitet die nächste Stufe der Digitalisierung im klinischen Umfeld ein und kann helfen, Menschenleben zu retten», sagte Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsführung von Vodafone.