Faeser: G7-Staaten wollen mehr Austausch über Kriegsfolgen

Die G7-Staaten wollen sich laut Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Zukunft intensiver über die Folgen des Ukraine-Krieges und über Terrorismus austauschen. Das sagte die SPD-Politikerin am Donnerstagabend am Rande eines Treffens mit ihren G7-Amtskollegen im hessischen Eltville nahe Wiesbaden. Die Ministerinnen und Minister hätten sich entschieden, «unsere Arbeit auch außerhalb dieser Konferenzen viel mehr zu vertiefen».
Bundesministerin Nancy Faeser kommt zum Treffen der G7-Innenministerinnen und -minister in Eltville. © Boris Roessler/dpa

Es gehe darum, zum Schutz der Demokratie voneinander zu lernen. Japan habe etwa ein eigenes Ministerium zum Schutz von Wirtschaft und Wissenschaft. Und das französische Innenministerium sei besonders weit bei der Zusammenarbeit mit unabhängigen Faktencheck-Plattformen im Internet im Kampf gegen Desinformation.

Dem G7-Zusammenschluss wirtschaftsstarker Demokratien gehören neben der Bundesrepublik Frankreich, Italien, Japan, Kanada, die USA und Großbritannien an. Deutschland hat bis Jahresende den Vorsitz, 2023 übernimmt Japan die Präsidentschaft.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Fußball news
DFB-Pokal: Was spricht für Leipzig, was für Frankfurt?
Musik news
Rock am Ring hofft auf spontane Besucher
Tv & kino
Brad Pitt holt «The Crown»-Star für Rennfahrerfilm an Bord
Kultur
Kiepenheuer & Witsch trennt sich von Till Lindemann
Internet news & surftipps
Wissing: Maßvolle KI-Regulierung muss schnell kommen
Das beste netz deutschlands
Viele gefälschte Netflix-Nachrichten im Umlauf
Reise
Dinos und Berühmtheiten: Museumstipps von London bis Lolland
Internet news & surftipps
Kartellamt schaltet sich in Handynetz-Streit ein