Ferner gehe es darum, «über ein attraktives Programm für die freiwilligen Helferinnen und Helfer» viele Menschen für ein langfristiges Engagement zu begeistern und möglichst viele gesellschaftliche Gruppen in das Turnier einzubeziehen. «So wollen wir auch Rassismus und Diskriminierung im Sport und darüber hinaus bekämpfen», sagte Faeser.
Die Heim-EM findet vom 14. Juni bis 14. Juli kommenden Jahres statt. Neben Frankfurt sind Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart die Schauplätze der 51 Endrundenspiele. «Wir wollen, dass die EURO ein Fußballfest für alle Fans wird, bei dem der Sport und die Begegnungen zwischen Menschen aus ganz Europa im Mittelpunkt stehen», sagte Faeser.
Sie sei sich sicher, dass Deutschland nach dem WM-Sommermärchen 2006 wieder ein sehr guter Gastgeber sein wird. «Wir sind ein fußballbegeistertes Land mit eindrucksvollen Stadien, großartigen Fans und einer guten und verlässlichen Infrastruktur. Davon konnte ich mir heute in Frankfurt ein Bild machen», sagte Faeser.