Betroffen seien die aus dem Vogelsberg kommenden Gewässer im Einzugsgebiet der Fulda, der Kinzig und der Nidda sowie die Flüsse selbst. Auch die Lahn mit ihren aus den westlichen Gebirgen sowie dem Taunus kommenden Zuflüssen wie der Ohm führe besonders viel Wasser.
«Zum Sonntag hin werden die Wasserstände an den innerhessischen Gewässern vielerorts noch weiter ansteigen», teilte das HLNUG mit. Überschreitungen der Meldestufe 2 seien vereinzelt nicht auszuschließen. An den größeren Gewässern Rhein, Main und Neckar ist ebenfalls mit steigenden Wasserständen zu rechnen, nach derzeitigen Prognosen werden jedoch keine Meldestufen erreicht.
In der Hochwasservorhersagezentrale laufen die Daten aus den für Hessen relevanten Niederschlags- und Wasserstandsmessnetzen zusammen. Aus diesen Daten und den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes werden Abfluss- und Wasserstandsvorhersagen für über 40 Messstellen in Hessen berechnet.