Auch die zuständige Polizei ist positiv gestimmt: Bisher sei das Landesfest insgesamt friedlich verlaufen. Einem Sprecher zufolge habe es nur zu Beginn ein paar Schwierigkeiten mit unerlaubten Drohnenflügen, mit dem Verkehr und manchen Radfahrern gegeben. Zudem habe es wegen drei Körperverletzungsdelikten Einsätze gegeben. Dies sei im Verhältnis zur Größe des Events aber als unauffällig einzuschätzen, so der Sprecher.
Der Hessentag in Pfungstadt hatte am Freitag - nach drei Jahren pandemiebedingter Pause - seine Tore geöffnet. Bereits am ersten Wochenende zog das Fest nach Angaben der Veranstalter rund 150 000 Besucher an. Neue Besucherzahlen habe man noch nicht erhoben, hieß es.
Den Hessentag gibt es seit 1961. Ins Leben gerufen wurde er vom damaligen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (SPD), der das Gemeinschaftsgefühl in dem Bundesland mit seinen zahlreichen Vertriebenen und Neubürgern fördern wollte.