37-jährige getötet: Verdächtiger kommt in Psychiatrie

Nach der mutmaßlichen Tötung einer 37-jährigen Frau in Haunetal im Landkreis Hersfeld-Rotenburg ist der festgenommene Verdächtige in einer psychiatrischen Klinik untergebracht worden. Wie die Staatsanwaltschaft Fulda und die Polizei mitteilten, handelt es sich bei dem 20-Jährigen nach derzeitigem Kenntnisstand um den Sohn des Lebensgefährten der Frau. Er war bereits am Mittwochabend festgenommen worden und wurde am Donnerstagnachmittag einer Haftrichterin vorgeführt. Diese erließ einen Unterbringungsbefehl. Daraufhin sei der Mann in die Psychiatrie gekommen.
Ein Polizeiauto steht hinter einem Absperrband der Polizei. © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die genauen Umstände und Hintergründe der mutmaßlichen Tat seien derzeit noch nicht bekannt und Gegenstand der Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft. Diese ordnete eine Obduktion an, die für diesen Freitag (3. März) geplant sei.

Ein Bewohner hatte am Mittwochabend die Polizei zu dem Wohnhaus gerufen. Die Beamten fanden daraufhin die stark blutende und leblose Frau. Der Tatverdächtige wurde noch vor Ort widerstandslos festgenommen. Zunächst hatte es geheißen, der 20-Jährige solle die Frau mit einem scharfkantigen Gegenstand - vermutlich einem Messer - tödlich verletzt haben.

© dpa
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