Die Anklage legte dem 56-Jährigen zur Last, im Februar vergangenen Jahres in Frankfurt-Sossenheim mit dem Omnibus ein parkendes Fahrzeug gestreift und beschädigt zu haben. Anschließend habe er den Unfallort ohne weitere Maßnahmen verlassen. Der Sachschaden belief sich auf 600 Euro. Der Angeklagte, der zunächst mit einem Strafbefehl über 2700 Euro Geldstrafe (90 Tagessätze) verurteilt wurde, erklärte vor Gericht, von dem Vorfall nichts mitbekommen zu haben.
Weil dem Gericht keinerlei Zeugen des Unfalls zur Verfügung standen, stimmte man der rechtskräftigen Einstellung des Verfahrens zu.