Sie sollen zwischen Dezember 2020 und Juni 2021 im großen Stil vor allem mit Kokain und Amphetamin gehandelt haben. Dabei nutzten sie den abhörsicheren Verschlüsselungsdienst Anom und professionell ausgerüstete Kurierfahrzeuge mit elektronisch-hydraulisch steuerbaren Schmuggelverstecken.
Die Ermittler gehen davon aus, dass die Bande insgesamt mit mindestens 111 Kilogramm Kokain und 199 Kilo Amphetamin Handel getrieben hat. Die Männer und ihre verschlüsselten Chats waren im Juni 2021 im Zuge einer weltweiten Razzia aufgeflogen.
Gegen elf der dabei festgenommenen Verdächtigen hat die Generalstaatsanwaltschaft bereits in der vergangenen Woche vor dem Landgericht in Frankfurt Anklage erhoben. Diese Männer sollen tonnenweise mit Cannabis gehandelt haben.