Nun könne zwar reserviert werden, aber von einem Ansturm kann keine Rede sein. Vor allem die Firmen halten sich laut Wagner sehr zurück. «Sie schauen wegen der Inflation genau aufs Geld und achten darauf, wo sie sparen können. Und das trifft eben oft auch die Weihnachtsfeiern.» Bei den privaten Haushalten sei das Bild eher gemischt. Auch dort spiele die finanzielle Lage natürlich eine Rolle, aber es gebe auch viele Menschen, die sich sagten: «Es ist Weihnachten, das gönnen wir uns.»
Im vergangenen Sommer hatte der Umsatz des hessischen Gastgewerbes noch 20 Prozent unter dem des Jahres 2019 gelegen, im Herbst verzeichneten die Betriebe laut einer Dehoga-Umfrage noch ein Minus von 15 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2019.