3000 Dauertickets für Landesgartenschau in Fulda verkauft

In gut fünf Monaten beginnt die Landesgartenschau in Fulda, und die Vorfreude bei den Besuchern wächst. Die Planer sind zuversichtlich, trotz einiger Hürden bei den Vorbereitungen Parks, Gärten und Beete pünktlich zur Eröffnung im April fertigstellen zu können.
Johannes Schmitt geht mit einem Werbetransparent über das Gelände am Aueweiher. © Frank Rumpenhorst/dpa/Archivbild

Bunt, vielfältig, informativ und unterhaltsam - mit mehr als 2000 Veranstaltungen und zwölf Hallenschauen soll die Landesgartenschau (LGS) in Fulda im kommenden Jahr ein Besuchermagnet in Osthessen werden. Schon jetzt sei das Interesse vieler Besucher groß, sagte LGS-Geschäftsführer Marcus Schlag der Deutschen Presse-Agentur. «Wir haben bisher schon rund 3000 Dauerkarten verkauft. Wenn wir bis Weihnachten über 5000 kommen, wäre das ein ganz tolles Zwischenergebnis!» Am (heutigen) Dienstag (16.30 Uhr) wollen die Organisatoren das Programm im Fuldaer Stadtschloss vorstellen.

Als besonderer Gast wird zu der Pressekonferenz auch der Deutsche Meister der Floristen, Christopher Ernst, erwartet, der als Hallenschau-Planer für die Landesgartenschau Fulda gewonnen worden war. Zudem geben der Fuldaer Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld (CDU), Landegartenschau-Geschäftsführer Ulrich Schmitt und die für Veranstaltungen zuständige Lisa Banetzke einen Überblick über die Vorbereitungen.

Die 7. hessische Landesgartenschau in Fulda dauert vom 27. April bis 8. Oktober 2023 und lockt unter anderem mit einem Genuss- und einem Sonnengarten, einem Kultur- und einem Wassergarten. Im Fokus des Konzepts steht eine nachhaltige Stadtentwicklung. So sollen ganze Stadtteile durch die Landesgartenschau verbunden und sanfte Übergänge zwischen urbanem Raum und der Natur geschaffen werden.

Während den Vorbereitungen hatten die Organisatoren mit einigen Hürden zu kämpfen: Dazu zählte die Corona-Pandemie, die Ausschreibungen verzögerte, weil potenzielle Auftragnehmer in den vergangenen beiden Jahren Personal abbauen oder sogar ganz aufgeben mussten. Hinzu kamen drastisch gestiegene Bau- und Pflanzenpreise seit Beginn des Ukraine-Kriegs und die große Trockenheit im Sommer dieses Jahres, die die Vorbereitungen erschwerte. Trotzdem sei man zuversichtlich, dass zum Beginn der Schau am 27. April kommenden Jahres alles pünktlich fertig wird, wie Schlag sagte. «Es wird funktionieren, aber wir hätten es uns etwas entspannter gewünscht.»

© dpa
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