Kaum Flüge: Längere Wartezeiten am Dienstag erwartet

Der bundesweite Warnstreik hat den größten deutschen Flughafen in Frankfurt am Montag fast komplett lahmgelegt. Es fänden keine Passagierflüge statt, sagte ein Sprecher des Betreibers Fraport. Es gebe nur «ganz begrenzt» Verbindungen im oberen einstelligen Bereich wie medizinische Notflüge oder Flüge für Hilfsgüter.
Streikende laufen mit Bannern durch das Terminal des Flughafens Frankfurt. © Boris Roessler/dpa

Die Folgen des Ausstands dürften auch nach Streikende noch spürbar sein, erwartet die Fraport. Es sei möglich, dass es am Dienstag zu längeren Wartezeiten komme, sagte der Sprecher. Passagiere sollten sich auf eventuelle Verzögerungen im Betriebsablauf einstellen, frühzeitig den Status ihres Fluges checken und genug Zeit einplanen.

Der Flughafen hatte bereits angekündigt, dass es am Montag wegen des Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi keinen regulären Passagierbetrieb in Frankfurt gibt. Dort waren ursprünglich etwa 1170 Starts und Landungen mit insgesamt rund 160.000 Passagieren geplant gewesen.

Die Fraport hatte Fluggäste gebeten, sich mit ihrer Fluggesellschaft in Verbindung zu setzen und von der Anreise an den Airport abzusehen. Auch Umsteigeverkehre seien von dem Warnstreik betroffen.

Die Gewerkschaft Verdi hatte für Montag an fast allen deutschen Verkehrsflughäfen zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Der Flughafenverband ADV ging zuletzt von rund 380.000 Geschäfts- und Privatreisenden aus, die ihren Flug nicht antreten können.

© dpa
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