«Wir konnten vielen hessischen Betrieben helfen, die Auswirkungen der Pandemie abzufedern und die wirtschaftlichen Folgen zu bewältigen», bilanzierte Boddenberg. Dies zeige, dass die Programme richtig ausgestattet gewesen seien und unbürokratisch in Anspruch genommen werden konnten.
Die Summe von 17,5 Milliarden Euro Corona-Hilfen umfasst nach Angaben der Landesregierung Zuschüsse, Darlehen, Kredite, Bürgschaften und zum größten Teil vorübergehende steuerliche Erleichterungen. Die Wirtschaftshilfen des Landes summierten sich dabei auf rund 11,72 Milliarden Euro, die des Bundes auf knapp 4,83 Milliarden Euro. Dazu kommen noch gemeinsame Programme von Bund und Land.
Die hessische Wirtschaft erhole sich langsam wieder, stellte Wirtschaftsminister Al-Wazir fest. Er sei zuversichtlich, dass Hessen wieder an die wirtschaftliche Stärke aus der Zeit vor der Corona-Pandemie anknüpfen werde, «auch wenn mit dem Ukraine-Krieg und seinen Folgen eine weitere große Krise erneut die hessische Wirtschaft stark belastet».