Eintrachts Muani: Davon geträumt, in großen Clubs zu spielen

Kolo Muani ist der Senkrechtstarter bei Eintracht Frankfurt in dieser Saison. Bei der WM hatte er den Siegtreffer für Frankreich im Finale auf dem Fuß. Einen Wechsel im Sommer schließt er nicht aus.
Randal Kolo Muani und Argentiniens Torwart Emiliano Martinez im Zweikampf. © Robert Michael/dpa/Archivbild

Der französische WM-Star Randal Kolo Muani schließt einen Abschied von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt in diesem Sommer nicht aus. «Ich versuche, mich auf meinen Verein zu konzentrieren. Wir setzen unsere Auftritte fort und im Sommer werden wir sehen. Danach, ich habe immer davon geträumt, in großen Clubs zu spielen», sagte der französische Nationalstürmer der Sportzeitung «L'Equipe».

Zuletzt hatte die «Bild» berichtet, dass der englische Rekordmeister Manchester United ein Angebot in dreistelliger Millionenhöhe für Kolo Muani vorbereiten soll. Der Spitzenclub aus der englischen Premiere League will demnach 120 Millionen Euro bieten. Der Vize-Weltmeister, der in Frankfurt noch einen Vertrag bis 2027 besitzt, kommt in bislang 35 Pflichtspielen für den Fußball-Bundesligisten auf 16 Tore. Interesse an dem Angreifer soll zudem auch Paris Saint-Germain haben.

Es sei alles sehr schnell gegangen. «Ich dachte, ich würde einige Zeit brauchen, um mich anzupassen, vielleicht ein Jahr. Aber es ist alles explodiert», ergänzte der Stürmer. Der 24-Jährige war erst im Sommer vom FC Nantes zur Eintracht gewechselt. Für die WM in Katar war er zunächst nicht im französischen Aufgebot vorgesehen, rückte dann aber für den verletzten Leipziger Christopher Nkunku nach. Im verlorenen WM-Finale gegen Argentinien hatte Kolo Muani kurz vor Schluss die Riesenchance zum Siegtreffer.

«Dieses Finale, das war eine Etappe, denn nun will ich diese WM. Ich will Trophäen gewinnen», betonte Kolo Muani. Seit der WM habe sich einiges geändert. Die Gegner würden inzwischen zu dritt oder zu viert gegen ihn verteidigen.

© dpa
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