Mehr als 100 Feuerwehrleute waren in dem Gebäude im Einsatz, das auf rund 750 Quadratmeter über mehrere Etagen in Flammen stand, wie die Feuerwehr mitteilte. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang demnach bereits dichter Rauch aus mehreren Bereichen des Freizeitbades. Mithilfe von sieben Rohren konnte die Feuerwehr den Brand nach etwa einer Stunde weitestgehend löschen.
Um das Gebäude vom Brandrauch zu befreien und die Sicht für die Einsatzkräfte zu verbessern, mussten mehrere Scheiben eingeschlagen und Lüfter zu Hilfe gezogen werden. Das Gebäude verfügt zudem über ein Kuppelgewölbe, das ebenfalls eingeschlagen werden musste. Dafür stieg eine Höhenrettungsgruppe auf das schneebedeckte Dach. Aufgrund des teils starken Schneefalls mussten weitere Feuerwehren für die aufwendigen Löscharbeiten angefordert werden. Nach etwa sechs Stunden waren immer noch mehr als 100 Kräfte im Einsatz. Am frühen Samstagmorgen loderte das Feuer noch in der Dämmung der Dachkuppel und forderte weiterhin den Einsatz von knapp 30 Feuerwehrleuten.