Besonders stark war der Anstieg bei ausländischen Studierenden, die ihren Schulabschluss im Ausland gemacht haben: Gegenüber 2021 erhöhte sich die Zahl der sogenannten Bildungsausländer unter den Erstsemestern um 1200 oder 16,5 Prozent auf 8300. Damit begannen etwas mehr Bildungsausländer ihr Studium als 2019, dem letzten Jahr vor der Corona-Pandemie (8000).
Die Zahl der Erstsemester mit deutschem Pass ging derweil um 3,3 Prozent auf 27.900 Studierende zurück. Stabil blieb die Zahl der ausländischen Studienanfänger mit deutschem Schulabschluss bei einem leichten Anstieg von 0,3 Prozent auf 1500. Erstsemester sind Studierende, die zuvor noch nicht an einer anderen deutschen Hochschule eingeschrieben waren.