Der Einsatz einer Open-Source-Anwendung und die Zusammenarbeit mit einem hessischen Dienstleister machten das Projekt zu einem wichtigen Schritt hin zu mehr «digitaler Souveränität» für Hessen, erklärte der Kultusminister. Der gesamte Prozess sei in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem hessischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit erfolgt.
Das Schulportal Hessen ist nach Angaben des Ministeriums die zentrale digitale Lern- und Arbeitsplattform des Landes mit derzeit mehr als 900 000 Nutzerinnen und Nutzern. 98 Prozent der öffentlichen weiterführenden Schulen und jeweils 90 Prozent der Grundschulen sowie Förderschulen verwendeten mittlerweile die Angebote. Die Nutzung des Videokonferenzsystems setze eine Anmeldung der Schule für das Schulportal voraus.