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Betrug mit vermeintlichen Kryptowährungen - Millionenschaden

Betrüger werben mit «todsicheren Anlagestrategien» in Kryptowährungen. Am Ende verlieren die Opfer hohe Geldsummen. Die Polizei warnt vor der Betrugsmasche.
Cyberkriminalität
Die potenziellen Opfer werden auf Internetseiten gelockt. (Symbolbild) © Nicolas Armer/dpa

Durch Betrug mit vermeintlichen Kryptowährungen ist allein im vergangenen Monat im Hochtaunuskreis ein Schaden von über einer Million Euro entstanden. Die Opfer würden mithilfe gefälschter Werbebanner, durch Chats mit angeblichen Anlageberatern oder durch Spam-Mails zum Investieren in «todsichere Anlagestrategien» verleitet, so die Polizei Westhessen. Tatsächlich verlieren sie das Geld.

Die potenziellen Opfer werden auf Internetseiten gelockt, die Handelsplattformen sein sollen. Diese seien jedoch nicht echt, sondern nur gut nachgeahmt. Dort investieren sie in vermeintliche Kryptowährungen, indem sie Geld an die Betrüger überweisen. 

Angebliche Anlageexperten beraten sie telefonisch, um sie zu immer weiteren Investitionen zu drängen. Mithilfe gefälschter Statistiken sollen die Opfer davon überzeugt werden, dass ihre Investitionen Gewinne abwerfen. Diese sind jedoch nicht echt und werden ihnen nie ausgezahlt, wie die Polizei warnt. 

Wichtig: Prüfen, ob Investitionsmöglichkeit seriös ist 

«Diejenigen die investieren, investieren wahnsinnig hohe Summen», sagt ein Sprecher der Polizei Westhessen. So habe etwa in dieser Woche eine 65-Jährige aus dem Hochtaunuskreis über 60.000 Euro durch die Betrugsmasche verloren. 

Der Kryptobetrug sei jedoch nicht nur bei älteren Menschen erfolgreich, sondern treffe Menschen aus allen Altersklassen. Generell sollte daher bei Investitionsmöglichkeiten mit hoher Gewinnmarge und geringem Risiko die Seriosität überprüft werden. 

© dpa
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