Mit Tiefstwerten bis zu minus sechs Grad werden sich Hamburg und Schleswig-Holstein nach der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in den nächsten Tagen von ihrer kalten Seite zeigen. «Aktuell haben wir ein Zusammenspiel aus hohem Luftdruck über Nordeuropa und den Tiefs Annika und Birgit», sagte DWD-Meteorologe Marcus Beyer am Sonnabend. «Insgesamt kann man sagen, dass es ziemlich winterlich ist.» Nach der Prognose des DWD sollen die Temperaturhöchstwerte in der kommenden Woche bei etwa drei Grad liegen.
Laut Beyers Angaben kann es in den nächsten Tagen vor allem in Küstennähe zu etwas lebhafterem Wind mit vereinzelten Böen kommen. In den Küstenregionen kann es etwas milder sein als im Landesinneren, da das Wasser der Nord- und Ostsee noch verhältnismäßig warm ist.
Auch Niederschläge sind an den Küsten in den kommenden Tagen wahrscheinlich. «Einzelne Niederschläge sind in Schauerstraßen von der Küste aus möglich,» sagte Beyer. Vor allem Mitte und Ende der nächsten Woche soll es vermehrt Niederschläge geben. Dann besteht Glättegefahr.