In Hamburg-St. Pauli lag der Höchststand laut BSH knapp unter der Sturmflutgrenze von 1,5 Meter. Der Elbstrand von Övelgönne und einige Parkplätze in der Nähe wurden überspült, die Polizei fuhr mit Autos herum und machte Lautsprecherdurchsagen.
Von der Elbe schwappte etwas Wasser auf den Fischmarkt, größere Überschwemmungen gab es aber keine, wie ein dpa-Fotograf berichtete. In der Nacht sollen die Pegelstände etwas stärker steigen und die Sturmflutgrenze von 1,5 Meter teilweise erreichen.
An der Nordseeküste spricht das BSH von einer Sturmflut, wenn das Hochwasser mindestens 1,5 Meter höher als normal aufläuft. Von einer schweren oder sehr schweren Sturmflut wird erst ab Werten von 2,5 beziehungsweise 3,5 Metern gesprochen.