Die Feuerwehr appellierte, gefrorene Eisflächen erst nach einer Freigabe der zuständigen Ordnungsbehörde zu betreten. Wenn das Eis knistert und knackt oder sich Risse in der Oberfläche zeigten, sollte es nicht betreten werden. Besondere Vorsicht sei bei verschneiter Oberfläche, fließendem Gewässer und bewachsenem Ufer geboten, teilte der Verband mit. Auch an Ein- und Ausflüssen könne die Eisdicke plötzlich abnehmen.
In Schleswig-Holstein liegen die Temperaturen vielerorts seit Tagen unter dem Gefrierpunkt. Auch am Mittwoch gab es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) verbreitet Dauerfrost um minus zwei Grad. Nur direkt an der See wurden leichte Plusgrade erwartet. An der Grenze zu Dänemark, etwa in Flensburg, gab es auch Schneeschauer mit einigen Zentimetern Neuschnee. Am Donnerstag sind laut DWD teils kräftigere Schneeschauer mit Neuschneemengen bis 10 Zentimetern gering wahrscheinlich. In Nordseeküstennähe kann es lokal auch zu Gefahr von Glatteis durch gefrierenden Regen kommen.