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Weltkriegsbombe im Hafen entschärft

Gefährlicher Fund im Hamburger Hafen: Bei Baggerarbeiten kommt eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg zum Vorschein. Das hat auch Auswirkungen auf Kreuzfahrt-Passagiere. Am späten Dienstagabend gibt es dann Entwarnung.
1000-Pfund-Bombe im Hamburger Hafen gefunden
Teile des Kreuzfahrtschiffs „Aidaperla“ sind am Abend am Cruise Center Steinwerder zu sehen (l). © Bodo Marks/dpa

Eine 1000-Pfund-Bombe englischer Bauart aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Dienstag bei Baggerarbeiten im Hamburger Hafen ans Tageslicht gekommen. Sie wurde wenige Stunden später am späten Abend an Ort und Stelle entschärft, wie die Feuerwehr auf der Plattform X mitteilte. Der Detonator - also Zünder - wurde gesprengt. «Saubere Arbeit!», schrieb die Feuerwehr dazu. 1000 Pfund entsprechen rund 450 Kilogramm. Die Bombe wurde schließlich abtransportiert. Sie werde nun vernichtet, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Mittwoch.

Rund um den Fundort wurde den Angaben zufolge ein 300-Meter-Sperr-Radius gezogen, in dem niemand sein durfte. Der Warnradius betrug 1000 Meter. In diesem Bereich befanden sich unter anderem ein Kreuzfahrtschiff mit 3500 Passagieren und fast 1000 Besatzungsmitgliedern am Terminal und ein Musical-Theater, in dem bis 20.30 Uhr eine Vorstellung lief.

Die Theaterbesucher sollten nach der planmäßig beendeten Vorstellung normal nach Hause gehen. Die Passagiere der AIDA Perla, wie wegen des starken Windes nicht auslaufen durfte, sollten sich auf die von der Bombe abgewandten Seite des Kreuzliners begeben. Danach wurden die anliegenden Straßen gesperrt - und mit der Entschärfung der Bombe begonnen.

Das Kriegsrelikt war laut Feuerwehr einem aufmerksamen Mitarbeiter der Baustelle aufgefallen, als der Bagger sein Baggergut auf eine Schute kippte. Die Feuerwehr sei 17.30 Uhr informiert worden. Rund fünf Stunden später war die Bombe entschärft.

© dpa
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