«Die Positionen liegen aktuell noch weit auseinander», erläuterte Verdi-Verhandlungsführerin Heike Lattekamp. «Bislang sind die Arbeitgeber nicht bereit, den Reallohnverlust und die Inflation auszugleichen.» Das Arbeitgeberangebot sieht bisher eine Lohn- und Gehaltssteigerung von 3 Prozent für 2023 (ab dem Abschlussmonat), 2 Prozent ab Mai 2024 und weitere 2,5 Prozent ab Februar 2025 vor.
Verdi verlangt eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 2,50 Euro pro Stunde, einen Stundenmindestlohn von 13,50 Euro und eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 250 Euro pro Monat.