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Walter nach letztem KSC-Auftritt «lieb und nett»

Für Tim Walter geht es mit dem HSV zum Karlsruher SC. Den Gegner schätzt Walter als potenziellen Konkurrenten um die vordersten Plätze ein. Mit dieser Einschätzung ist er nicht allein.
Tim Walter
Hamburgs Trainer Tim Walter jubelt nach Spielende. © Marcus Brandt/dpa

Mit einer kleiner werdenden Verletztenliste geht Trainer Tim Walter mit Fußball-Zweitligist Hamburger SV in das Duell beim Karlsruher SC. «Es geht voran», sagte Walter vor der Begegnung am Sonntag (13.30 Uhr/Sky). Den unter der Woche angeschlagenen Immanuel Pherai erwartet der 47-Jährige am Samstag bereits «ganz normal» zurück im Training.

Neuzugang Pherai hatte am ersten Spieltag beim 5:3 (1:2) gegen Schalke 04 überzeugt und musste am Mittwoch das Training wegen Knöchel-Problemen frühzeitig beenden. Am Freitag stand der 22-Jährige wieder auf dem Platz. Auch Rechtsverteidiger William Mikelbrencis, der in der Vorbereitung stark aufgespielt und sich dann eine Muskelverletzung an der Hüfte zugezogen hatte, mache «schon wieder Fortschritte und Läufe», sagte Walter.

Weiterhin verletzt fällt Kapitän Sebastian Schonlau (Wadenprobleme) aus. Die beiden Mittelfeldspieler Anssi Suhonen (linkes Wadenbein angebrochen) und Ludovit Reis (Schulterverletzung) entließ Walter verletzt in den Zusatzurlaub, «weil sie auch mit den Nationalmannschaften lange noch unterwegs waren».

Aus dem Sieg gegen Schalke hätten die Hamburger «viele Emotionen und viel Energie» mitgenommen, sagte Walter. Rückschlüsse für die weitere Saison ließen sich aus dem ersten Spiel jedoch nicht ziehen. Mit Blick auf das vergangene Duell mit dem KSC gelobte Walter Besserung. Bei der 2:4-Niederlage in Karlsruhe im März hatte der HSV-Trainer die Rote Karte gesehen. «Ich versuche so lieb und nett zu sein, wie ich zu Hause oder in der Kabine teilweise bin», sagte Walter.

Manchmal könne man jedoch auch nichts für Verwarnungen, meinte Walter. «Es kann ja auch ein Co-Trainer oder irgendein Spieler von der Bank etwas sagen. Wenn da sich keiner rausfiltert, der das dann auch zugibt, wirst du als Trainer trotzdem belangt.»

Gegner Karlsruhe schätzt Walter als Mannschaft ein, die um den Aufstieg mitspielen könne. Unter anderem Lothar Matthäus hatte den KSC in seiner Sky-Kolumne als Mannschaft eingeschätzt, die «oben mitmischen» könne. «Ich sehe das ähnlich», sagte Walter, der viele Jahre KSC-Nachwuchsmannschaften trainiert hatte. Besonders mit Neuzugang Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach) und Marvin Wanitzek hätte der KSC zwei enorm starke Spieler in seinen Reihen, sagte Walter: «Trotzdem sind wir letztes Jahr die auswärtsstärkste Mannschaft gewesen, und das versuchen wir in dieser Saison zu untermauern.»

© dpa
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