Polizei zieht 94 schnelle und riskante Fahrer aus Verkehr

Bei Verkehrskontrollen im Hamburger Stadtgebiet hat die Polizei in der vergangenen Woche insgesamt 179 Fahrzeuge überprüft - mehr als jedes zweite von ihnen war mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. 94 Fahrerinnen und Fahrer müssen deswegen mit Bußgeldstrafen oder sogar mehrmonatigem Fahrverbot rechnen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Ein Polizeibeamter hält eine Winkerkelle in den Händen. © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Bei den Kontrollen zwischen Montag und Samstag wurde unter anderem eine 31-Jährige auf der Bundesstraße 75 erwischt - trotz leichtem Schneefall war sie am Donnerstag mit einer Geschwindigkeit von 151 km/h bei erlaubten 80 km/h unterwegs. Noch am selben Tag erhielt ein 34 Jahre alter Autofahrer eine Strafe von 1400 Euro und ein dreimonatiges Fahrverbot. Auch er war bei Straßenglätte in einer 80er-Zone mit 171 km/h deutlich zu schnell gefahren.

«Aggressive Fahrweise, nicht angepasste Geschwindigkeit und das Unterschreiten des Sicherheitsabstandes im Straßenverkehr sind nach wie vor Hauptunfallursachen auf Hamburgs Straßen», hieß es in einer Mitteilung der Polizei vom Sonntag. Ziel der Kontrollen sei es, die Verkehrssicherheit allgemein zu erhöhen. Dazu kamen unter anderem sogenannte Proof-Video-Data-Fahrzeuge der Polizei zum Einsatz.

Neben Geschwindigkeitsverstößen stellten die Einsatzkäfte zudem mehrfach Personen hinter dem Steuer fest, die unerlaubt ihr Handy nutzten, rote Ampeln missachteten oder sich nicht angeschnallt hatten. Etwa zehn Mal wurde auch unerlaubtes Abbiegen oder Wenden erfasst. Vereinzelt fuhren Menschen ohne Fahrerlaubnis, unter Einfluss berauschender Mittel oder mit technischen Fehlern an ihren Autos.

© dpa
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